Klassiker-Wochenende beim RSC

Das vergangene Wochenende stand beim Radsport-Club Ludwigshafen (RSC) ganz im Zeichen der Rennrad-Klassiker. Erstmals organisierte der RSC gemeinsam mit Rad & Sport Fecht eine Klassikerausfahrt. Diese führte die 15 Teilnehmer mit ihren mindestens 30 Jahre alten Rennrädern und in passendem Renn-Outfit auf einem etwa 55 Kilometer langen Rundkurs durch die Vorderpfalz. Dabei wurde weniger auf Renntempo und Zeitnahme denn auf das Zusammentreffen möglichst vieler Radklassiker-Fans gesetzt. Dabei kam der am weitesten angereiste „Rennfahrer“ aus Viersen am Niederrhein. Das älteste Rennrad am Start wurde 1968 gebaut und der älteste Rennfahrer war 78 Jahre alt.

Sonntags fand zum vierten Mal der Pfälzer Radklassiker-Treff auf der Radrennbahn in Friesenheim statt. Der Spezialmarkt hat sich mittlerweile zur Pflichtveranstaltung in der Region für all diejenigen gemausert, die alte Rennräder und Teile dafür kaufen oder verkaufen wollen. Wer sich einfach nur am Anblick der über 100 erwarteten Rennrädern erfreuen und ein paar Runden auf der Rennbahn drehen wollte, war ebenfalls herzlich willkommen.

Der RSC Ludwigshafen ist durch eine Verschmelzung entstanden. Der GFR Ludwigshafenist dabei durch Auflösung dem bisherigen RC Friesenheim beigetreten. Der Vereinsname ist kurz zuvor geändert worden. Ziel ist es, beide Vereine gemeinsam zukunftsfähiger zu machen. Die Ausrichtung des neuen Vereins wird in den nächsten Tagen auf einer Klausurtagung ausdiskutiert. Ein Konzept soll bis Mitte September stehen.           red

i Der nächste Termin beim RSC steht auch schon bevor: Am Samstag, 17. September, findet auf der Radrennbahn ab 10 Uhr bis etwa 16 Uhr das Finale im Bahncup 2020 statt sowie die Landesverband-Meisterschaft für Schüler der U 11 und U 13. Spannende Wettkämpfe sind dabei garantiert. Weitere Info unter www.rsc-ludwigshafen.de.